"Mit seinen reichen Erfahrungen im Umgang mit besonders anspruchsvollen Herausforderungen ist das 1989 gegründete Ensemble allerdings auch für diese spezielle Aufgabe bestens prädestiniert und löste sie mit phänomenaler Präzision und Sensibilität. Das zahlreiche Publikum zeigte sich sichtlich beeindruckt von der Klangreise in höhere Sphären und sparte nicht an entsprechendem Beifall."

Neue Ruhr/Rhein Zeitung - Essen 2022

"Wie die Xylofon-Schläge und das Pauken-Glissando zu Beginn und am Ende des dritten Satzes um den Saal sirren: Das wird man ebenso wenig vergessen wie die pathetische Affirmation am Schluss des Finales. Das ist dann so etwas wie Bartóks „Ode an die Freude“ – und tatsächlich haben sich wohl alle Menschen nach diesem Konzert ein bisschen wie Brüder gefühlt."

Stuttgarter Nachrichten zur Eröffnung des Kleinen Saales der Elbphilharmonie 2017

"Da weiß John Cage selig, falls er vom Himmel aus dem Schlagquartett Köln zuhören kann: Er hat nicht umsonst gelebt. Bravo."

Thüringer Allgemeine 2016

"Ein Naturereignis. Und stellte man sich diese knapp sechzig Minuten kosmisch gelenkter Schlagzeugperformance auch noch irgendwo im Freien dieser dämonischen Gesäusegegend vor, man hätte wohl Momente galaktischer Schwerelosigkeit verspürt. Standing Ovations folgten verdient."

Kleine Zeitung 2010

"Das Schlagquartett Köln demonstriert eindrucksvoll die gestisch nuancierende, dramatisch zwingende Virtuosität, mit der Gerhard Stäbler hier das Spektrum dieses Instrumentariums ausschöpft"

Opernwelt 2010

"Den Musikern, die auf der CD mitgewirkt haben, darf man großes Lob aussprechen. Die Mitglieder des Schlagquartetts Köln sind durchweg takt- und rhythmusfest. Auch wenn Stäbler ihnen fast schon unmenschlich erscheinende Geschwindigkeiten abverlangt – man möchte schon fast von Trommelmassakern reden. Der dynamische Umfang, den sie ihren Instrumenten entlocken ist geradezu gewaltig. Meint man an der einen Stelle nur ein leises Rauschen zu vernehmen, fallen einem im nächsten Moment fast die Lautsprecher um."

Classic.com 2010

"Die "Parade" entpuppt sich als ein Stück für hinreissende Virtuosen, ein mal pochend trockene, mal glitzernde metallische Klangwelt."

Westdeutsche Allgemeine Zeitung 2009

"Das fabelhafte Schlagquartett Köln schleift Zinkwannen über den Boden, lässt Pappkartons laut knattern, bedient alle Arten von Dingen, die an herkömmliche Percussionsinstrumente erinnern. Und wenn die vier ganz übermütig werden, schrubben sie auf Luftballons herum, auf dass ein Rhythmusgeflecht entsteht, auf das jeder Hiphopper neidisch wäre"

Bayerische Staatszeitung 2008

"Das weißgeschminckte Schlagquartett schlägt, klopft, streicht, zischt, reibt, pfeift, schüttet, trommelt und schnieft sich bravourös durch Carola Bauckholts so abwechslungsreichen wie virtuosen Geräuschezirkus."

Süddeutsche Zeitung 2008

"Auf dem imaginären Musiktheater findet eine grandiose Choreografie von Klangkaskaden aller Couleur mit zartesten nur denkbaren Echo statt"

Stuttgarter Zeitung 2007

 
...dann, Samstag, der Hammer: "Schlagquartett Köln"! 4 Stücke, extrem ausdifferenziert, wenn ich wieder zur Welt komme, werde ich Schlagwerker, wirklich, was für ein unglaubliches Instrumentarium, von kleinsten, leisesten, hohen Tönen bis zur heftigsten, harten, lauten Knallwucht, Metall, Fell, Holz, Glas, alles zusammen - das war die härteste Nummer für mich, das genaue rhythmische Spiel, es ist ja nicht nur die wahnwitzige Timbre-Palette, sondern auch der Puls, der schwankte so herrlich, wie der Blutdruck kam & ging, das war ein Erlebnis sondergleichen...

aus dem weblog des Ensemble Apollinische Netze und Seife zum Konzert beim Warschauer Herbst 2006

"Die Verbindung von elementarer Einfachheit, breitem Klangspektrum und höchstem spieltechnischen Raffinement mit der greifbaren Materialität der Instrumente und ihrer so sicht- wie hörbaren Behandlung gehört zum Lebendigsten und im besten Sinne Zupackensten der Neuen Musik - zumal wenn die Spieler so brilliant agieren wie das Schlagquartett Köln."

Kölner Stadtanzeiger 2005

"Zwischen archaischen und synthetischen Klängen, Erregung und Beruhigung und der Spannung von Einzelgeräusch und Dauerklang agierte das Quartett aus Köln mit unerhörter Präzision"

Stuttgarter Zeitung 2005

"Auf sechs Pekingoper-Gongs inszenierten sie ein akustisch-optisches Feuerwerk."

Münchner Merkur 2004

"Das Bild verstärkte die Eindrücke einer spannenden Trommel-Parade, die sich ganz unvoreingenommen der akustischen Vielfalt dieser geschmiedeten Landschaften näherte: lustvoll und erhellend, was auf das ganze Konzert rückspiegelte."

Süddeutsche Zeitung 2004

"...ein Tempo zum Anfassen und ein gewaltiger Klangrausch."

Kölner Rundschau 2004

"Die vier Schlagzeuger waren als lyrische Elemente in das Geflecht des Orchestersatzes verwoben und verliehen dieser feinziselierten "Zeichnung" kontemplative Züge."

Abendzeitung München 2004

"...rasante Akkord- und Präzisionsarbeit des Schlagquartett Köln."

Kölner Stadtanzeiger 2004

"Die Kölner Schlagzeuger glänzten mit hoher Virtuosität und - was beim gesamten Festival wieder etwas zu kurz kam - sichtlichem Spaß an der Musik"

Ruhr Nachrichten 2004

"Langsam entfaltete Klanggewalt im Kontrast zu ätherischen Momenten..."

Münchner Merkur 2004

"...die Musiker des Schlagquartett Köln sind absolut überzeugend. Das Ensemble verdient seine internationale Anerkennung. Es ist Luxus, diese Musik unter solch guten Bedingungen kennen zu lernen."

Muziekkrant 2003

"Mit unglaublicher Präzision spielten die Kölner Schlagzeuger die verzahnten Rhythmen...es entstand ein sehr dichtes, spannendes, nachhaltig bleibendes Klanggewebe von immenser Intensität"

Südkurier 2003

"...die gänzlich anders gelagerte Klangwelt, mit der das Schlagquartett Köln weitere Werke zu einem radikal-sinnlichen Erlebnis werden ließ. Mit einer ganz eigenen Installation eines Arsenals an Schlagkörpern, die fast das ganze Aufführungshaus akustisch vermaßen, entfaltete sich eine präzise rhythmische Virtuosität."

Musiktexte 2002

"...stellte mit geradezu klassischem Maßstab unter Beweis: welche Kraft ein interpretatorischer Zugriff entfalten kann, der sich nicht allein als Erfüllungsgehilfe eines kompositorischen Wollens versteht."

Musiktexte 2002

"Im mitreissenden Konzert bot das Schlagquartett Köln ein überzeugendes Beispiel für die mögliche Vielfalt und die Offenheit der Neuen Musik."

Aargauerzeitung 2001

"Das Schlagquartett Köln hat mit diesem Werk zugeschlagen und sich mit C.J.Walters 'Luftspiegelung' in die Ätherklänge flageolettartigen Flirrens und Sinustönender Kontemplation musiziert."

Stuttgarter Zeitung 2001

"...erlebte man ein fesselndes, von Artistik bestimmtes circensisches Hochvergnügen mit entsprechend herzlicher Zustimmung der Zuhörer für die tüchtigen Schlagwerker und Erzkomödianten aus Köln."

Wiesbadener Kurier 2001

"Rhythmische Power und zarte Klangpoesie."

Neue Ruhr Zeitung 1999

"Fabelhaft interpretierten das Schlagquartett Köln und das SWR-Vokalensemble Stuttgart Beat Furrers neues Werk 'Stimmen/Quartett'..."

Neue Musik Zeitung 1999

"Aufmerksam, mit Lust am Klang und perfektem Zusammenspiel, zeigten sie Kompositionen und Instrumente von der bestmöglichen Seite."

Neue Presse 1999

"Zuhören und Lachen, Provokation und Spaß: ein Schlagzeugabend wie er sein soll"

Saarbrücker Zeitung 1997

"Entfesselung des totalen Musiktheaters`"

Wiesbadener Tagblatt 1997

"Eines der Highlights des Festivals war das Konzert des Schlagquartett Köln..."

Frankfurter Rundschau 1996

"Welcher Klangreichtum sich zwischen dem zartesten "Pling" und dem furiosesten Trommelwirbel entfalten kann, das wurde vom Schlagquartett Köln mit großer Spielfreude und atemberaubender Präzision vorgeführt"

Westdeutsche Zeitung 1996

".....diese jungen Schlagartisten aus Köln agieren zu sehen, bedeutet ein ebenso auditives wie visuelles Vergnügen... Percussion als meditativ ausgehörter Klangkosmos, glänzend interpretiert."

Westdeutsche Allgemeine Zeitung 1993

"Witzig und trickreich Thomas Witzmanns 'Rommelpott' für das Schlagquartett Köln , einem quicklebendigen Bestiarium geisterhafter Klangphantome, erzeugt durch Reiben und Zupfen zwischen Resonanzkörper gespannter Schnüre"

Frankfurter Allgemeine Zeitung 1992

".....Glanzlichter: die professionelle Interpretation von Huber, Rihm und Denissow durch das Schlagquartett Köln."

Kölner Stadtanzeiger 1992

".....zum Höhepunkt wurde 'Psalmos I' des griechischen Komponisten Iannis Vlachopoulos. In diesem ungemein vital angelegten Werk wurden spieltechnisches Können und präzises Zusammenwirken am überzeugensten deutlich."

Neue Westfälische Zeitung 1991

".....beeindruckten die Kölner durch ihr sehr präzises Zusammenspiel und kluge Gestaltung der verschlungenen Phrasen. Cages 'Amores' erklang mit großer Ruhe und eindringlicher Überzeugungskraft."

Bonner Generalanzeiger 1990